Projektierer entwickelt 37 Wohngebäude im Auenland III
„Das ist ein guter Tag für die Wohn-Entwicklung in Bad Mergentheim und Zugleich der Durchbruch bei genau den Bauplätzen für Reihen- und Doppelhäuser, bei denen wir zuletzt bei Privatpersonen eine eher zurückhaltende Nachfrage verzeichnet haben“, sagte Oberbürgermeister Udo Glatthaar im Anschluss an den Notar-Termin. „Die Dornieden Gruppe hat uns bei den Vorgesprächen als professioneller und erfahrender Projektierer mit architektonisch ansprechenden Referenzen und durchdachten Konzepten überzeugt. In das Auenland III und damit in ein innovatives und nachhaltiges Wohngebiet unserer Stadt werden sich die Häuser sehr gut einfügen.“ Zugleich zeige das Vorhaben einmal mehr, dass Bad Mergentheim eine hochattraktive Wohnlage sei.
Konkret übernimmt die Dornieden Gruppe sieben Reihenhaus-Bauplätze in der Albert-Reuter-Straße und im Fanny-Hensel-Weg, auf denen insgesamt 29 Reihenhäuser entstehen sollen. Des Weiteren haben die Projektentwickler acht zusammenhängende Doppelhausbauplätze im Dr.-Maria-Birkenfeld-Weg gekauft. Insgesamt entstehen also 37 Wohngebäude, die als Eigentumsobjekte vermarktet werden. Die Gebäude prägen später die komplette westliche Flanke im Auenland III.
„Dies ist unser bislang größtes Projekt in Baden-Württemberg. Das Auenland III ist für unsere VISTA Reihen- und Doppelhäuser ideal. Hier können wir insbesondere für Familien Eigenheime mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis realisieren“, sagt Jens Thomas Ludwig, Niederlassungsleiter der Dornieden Gruppe in der Region Süd. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Mergentheim war von Anfang an sehr angenehm und lösungsorientiert.“
Die Stadt Bad Mergentheim hatte im großen Wohngebiet Auenland III insgesamt 55 Einzelhausbauplätze, 34 Doppelhausbauplätze, 27 Bauplätze für Reihenhäuser oder Hausgruppen sowie sechs Bauplätze für den Geschosswohnungsbau geschaffen. Bei den Einzelhausbauplätzen war die Nachfrage sehr stark – die meisten sind inzwischen vergeben oder reserviert.
Zurückhaltender war die Nachfrage zunächst nach den Reihen- und Doppelhaus-Bauplätzen. „Deshalb konkurrierten hier keine privaten Häusle-Bauer mit dem Investor und wir haben eine gute Lösung gefunden, um den Wohnungsbau in unserer Stadt voranzutreiben“, sagt Jürgen Rudolf von der städtische Liegenschaftsverwaltung, der das Vorhaben begleitet hat. Dies gelte insbesondere mit Blick auf den bundesweit stockenden Wohnungsbau bei gleichzeitig angespanntem Markt. Insgesamt ist es aus Sicht der Stadt erfreulich, dass das Auenland III rund drei Jahre nach dem Start nun fast komplett abverkauft ist.